Zuvor stellte sich die Frage, ob ein Kind in einen Kindergarten geschickt werden soll, überhaupt nicht, daher besuchten in der UdSSR geborene Kinder hauptsächlich Kindergärten. Oft begann ihr soziales Leben mit einer Kinderkrippe, da erst vor relativ kurzer Zeit ein Mutterschaftsurlaub von drei Jahren erschien. „Haushaltskinder“waren eher die Ausnahme als die Regel.
Warum sollte ein Kind in den Kindergarten gehen?
Die Frage, ob ein Kind in den Kindergarten geschickt werden soll oder nicht, wird heute auch im Internet diskutiert. Wurde früher je nach Wohnort ein Platz im Garten ohne Wahlmöglichkeit erhalten, ist die Situation heute interessanter, aber gleichzeitig auch komplizierter. Moderne junge Eltern können jedoch einen Kindergarten für ihr Kind frei wählen, wenn es ihnen gelingt, diesen zu „bekommen“.
Heutzutage denken die Menschen unmittelbar nach der Geburt eines Babys an den Kindergarten. Braucht das Kind einen Kindergarten? Wenn ja, welche, welche Fähigkeiten entwickelt das Kind? In den meisten Fällen lassen sich Eltern bei der Frage, ob sie ein Kind in den Kindergarten schicken sollen oder nicht, von der Notwendigkeit leiten, da die Mutter zur Arbeit gehen muss. Und wenn es eine Wahl gibt, was tun? Schicken Sie Ihr Kind in den Kindergarten oder entwickeln Sie es selbst zu Hause?
Laut Psychologen sind Kinder, die direkt von zu Hause zur Schule gehen und den Kindergarten umgehen, schwieriger, sich an das Team anzupassen. Bis vor kurzem bestanden Experten kategorisch darauf, dass ein Kindergarten ein notwendiges Glied im Prozess der Sozialisation eines Kindes ist. Allerdings spricht heute niemand mehr so kategorisch von der Notwendigkeit, dass ein Vorschulkind einen Kindergarten besucht.
Kinder, die keinen Kindergarten besuchen, sind heute keine Ausnahme mehr. Daher kommt jeder mit einem anderen „Gepäck“zur Schule: Einer saß zu Hause bei seiner Mutter oder Großmutter, ein anderer besuchte einen regulären Kindergarten, der dritte war ein Kinderentwicklungszentrum und die Nanny kümmerte sich um den vierten.
Es ist erwähnenswert, dass der Besuch des Kindergartens dem Kind die Möglichkeit gibt, mit Gleichaltrigen zu kommunizieren und persönliche Qualitäten, zum Beispiel Führung, zu manifestieren. Wenn ein Kind keinen Kindergarten besucht, müssen die Eltern ihm ab dem Alter von drei Jahren die Kommunikation mit Gleichaltrigen ermöglichen.
Im Kindergarten lernt das Kind die Verhaltensregeln kennen und lernt, diese einzuhalten. Dies bedeutet, dass Eltern auch diesem Punkt besondere Aufmerksamkeit schenken sollten.
Und vor allem wird das Kind im Kindergarten körperlich und intellektuell entwickelt. Können die Eltern diese zur Verfügung stellen, können sie das Kind nicht in den Kindergarten schicken. Der Fairness halber ist anzumerken, dass die in Kindergärten eingehaltenen Bildungsstandards insbesondere in normalen Einrichtungen zu wünschen übrig lassen.
Hinweis an Mama
Grundsätzlich können Eltern alle Voraussetzungen für die Entwicklung ihres Babys selbstständig schaffen, bedenken Sie jedoch, dass dies eine mühsame tägliche Arbeit ist. Und die Hauptfalle ist, dass das "Heimkind" praktisch keine Fähigkeit hat, mit erwachsenen Fremden zu kommunizieren.
Bei der Entscheidung über den Kindergarten sollten die individuellen Eigenschaften des Kindes, insbesondere seine Gesundheit, berücksichtigt werden. Es wird nicht empfohlen, geschwächte, oft kranke Kinder in einen regulären Kindergarten zu schicken.