Sonnenbrand: Anzeichen, Behandlung, Folgen

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Sonnenbrand: Anzeichen, Behandlung, Folgen
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Video: Das hilft bei Sonnenbrand | Dr. Johannes Wimmer 2024, November
Anonim

Nicht nur am Strand kann man sich schmerzhafte Sonnenbrände zuziehen. Sommerbewohner, Gärtner, Touristen, Straßenverkäufer, Bauarbeiter, Sportler – jeder, der viel Zeit auf der Straße verbringt, ist gefährdet. Je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto früher können die Auswirkungen einer längeren Sonnenexposition beseitigt werden. Sie müssen also wissen, wie Sie Sonnenbrand behandeln.

Sonnenbrand: Anzeichen, Behandlung, Folgen
Sonnenbrand: Anzeichen, Behandlung, Folgen

Sonnenbrand-Zeichen

Neben Rötungen und Berührungsschmerzen kommt es bei Überhitzung der Haut zu einem anhaltenden Anstieg der lokalen Temperatur, Hautentzündungen, Blasenbildung sowie allgemeiner Körperhyperämie, Kopfschmerzen, vorübergehender Abnahme der Sehschärfe und allgemeiner Schwäche. Am Tag, nachdem Sie eine große Dosis ultravioletter Strahlung erhalten haben, kann die Immunität stark abfallen, wodurch Sie leicht SARS bekommen können. Es lohnt sich daher darauf zu achten, dass das Problem in den folgenden Tagen nicht durch Sonneneinstrahlung verschlimmert wird.

Was droht ein schwerer Sonnenbrand

Die Folgen einer übermäßigen Bräunung können sehr schwerwiegend sein:

- erhöhtes Risiko, an Hautkrebs zu erkranken;

- Verschlimmerung systemischer Erkrankungen, insbesondere Hauterkrankungen;

- das Auftreten von Katarakten;

- anhaltende Pigmentierung;

- vorzeitige Hautalterung.

Erste Hilfe bei Sonnenbrand

Zuallererst ist es notwendig, die verbrannten Stellen vor der Sonne zu schützen, und es ist besser, vollständig in den Schatten zu gehen. Jetzt geht es vor allem darum, Schmerzen zu lindern, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und ihre Temperatur zu senken. Machen Sie eine nasse Kompresse, wischen Sie den roten Bereich mit einem Eiswürfel aus sauberem Trinkwasser oder Kamillenabkochung ab.

Vermeiden Sie mechanische Einwirkung auf verbrannte Haut – keine Peelings, scharfe Reinigungsmittel oder raue Kleidung.

Viel trinken, da heiße Haut viel Flüssigkeit verdunstet. Dies hilft Ihnen, Dehydration, Kopfschmerzen und einen plötzlichen Blutdruckabfall zu vermeiden.

Welche Medikamente helfen bei Verbrennungen?

Bei einem Sonnenbrand helfen Medikamente gegen geschädigte Haut gut. Dies ist zunächst "Panthenol" oder "Bepanten", zu denen Dexpanthenol, Coenzym A, Lanolin gehören, die auf der Haut einen Film bilden, unter dem eine schnelle Geweberegeneration stattfindet.

Das Präparat "Olazol" enthält Sanddornöl, Levomecitin, Anestezin und Borsäure, die zusammen den verbrannten Bereich schnell betäuben, Schwellungen lindern, die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und ihre schnelle Genesung fördern. Durch rechtzeitiges Auftragen kann das Auftreten von Blasen und das Abschälen der Deckschicht vermieden werden.

Wenn die Körpertemperatur ansteigt, kann sie gesenkt werden, da der Körper die Infektion nicht bekämpfen muss. Daher können Sie Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen in einer Ihrem Alter entsprechenden Dosierung einnehmen.

Cremes und Lotionen mit 1% Hydrocortison reduzieren Entzündungen und lindern Schmerzen.

Verbrennungsverbände wie "Voskopran", "Branolind N" helfen bei Blasen, auch bei platzenden. Sie sind mit Substanzen imprägniert, die die Entwicklung von Bakterien in der Wunde verhindern, die Granulation und Epithelisierung von Geweben ohne Narben fördern.

Volksheilmittel gegen Verbrennungen

Um Schmerzen zu lindern, stellen Sie eine starke Zuckerlösung her und tragen Sie sie auf die betroffene Stelle auf. Auch flüssiger Honig hilft. Kristallisierter Honig hingegen kann bereits gereizte Haut mechanisch schädigen.

Wenn du frische Aloe- oder Minzblätter zur Hand hast, reibe sie ein und trage sie auf die betroffene Stelle auf. Kompressen oder Bäder mit Backpulver helfen auch, Rötungen zu lindern, wonach die Haut gespült werden sollte.

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