Wie Es Zum Jungfrau Maria Schneefest Kam

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Video: Wie Es Zum Jungfrau Maria Schneefest Kam

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Video: Jungfrau Maria: Die Gunsterweise, die euch gewährt werden, wenn ihr den Leib 2024, April
Anonim

Das katholische Schneefest oder der Tag der Jungfrau Maria vom Schnee wird am 5. August gefeiert. Es ist der Gottesmutter und ihrem "Schneewunder" gewidmet, das im 4. Jahrhundert stattfand. An diesem schwülen Sommertag bedeckte Schnee ein Feld auf einem der sieben römischen Hügel, auf dem seither die Kathedrale steht.

Wie es zum Jungfrau Maria Schneefest kam
Wie es zum Jungfrau Maria Schneefest kam

Am 5. August besuchen Pilger in ganz Europa katholische Kirchen, die nach der Jungfrau Maria des Schnees benannt sind, und es werden hier Gottesdienste abgehalten. Dieser Feiertag ist eine Hommage an den Tag der Erleuchtung der Kathedrale der Heiligen Unbefleckten Jungfrau, die an einem Ort erbaut wurde, an dem in der Sommerhitze reiner Schnee fiel. Dieses Phänomen erschien den Augen von Papst Liberius I. "Bekenner" und zwei anderen Personen, die für immer in die Geschichte der Kirche eingegangen sind.

Patrizier Giovanni und seine Frau träumten lange von einem Kind und beteten inbrünstig dafür zum Herrn. Die Menschen sind sehr reich, sie brachten der Kirche ständig großzügige Spenden. Und in der Nacht des 5. August 358 erschien ihnen beiden im Traum der Allerheiligste Theotokos und sagte ihnen, dass sie bald einen Sohn haben würden. Außerdem wird bald ein göttliches Zeichen auf die Erde gesendet - Schnee wird auf einen der Hügel Roms fallen. Und an der Stelle, an der dies geschehen wird, sollte ein Tempel gebaut werden.

Das begeisterte Paar ging zum Papst und erzählte von seinem Traum. Der oberste Herrscher der katholischen Kirche war sehr überrascht, denn gestern Abend erhielt er selbst dieselbe Botschaft von der Jungfrau Maria. Im Morgengrauen gingen die drei zum Equilin Hill und sahen mitten auf dem Feld einen schneeweißen Teppich. Sofort wurde dieser Ort geweiht, und Liberius I. befahl, darauf einen der Unbefleckten Jungfrau geweihten Tempel zu bauen.

Der Bau dauerte fast acht Jahrzehnte und 432 wurde die Kirche der Jungfrau Maria des Schnees errichtet, die die größte in Rom wurde. Es gibt eine Ikone der Jungfrau Maria, eine der am meisten verehrten Anhänger des Katholizismus. Sie wird oft die Madonna des Schnees sowie die Erlösung des römischen Volkes genannt. In vielen Städten Europas wurden diesem Heiligen geweihte Kirchen gebaut. Es gibt auch mehrere Schilder, die mit dem Schneefestival verbunden sind. In Deutschland beispielsweise glaubt man, dass Regen an diesem Tag eine gute Ernte bedeutet.

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