Warum Wird Der Fotografentag Am 12. Juli Gefeiert?

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Warum Wird Der Fotografentag Am 12. Juli Gefeiert?
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Anonim

Der Feiertag des Fotografentages am 12. Juli fällt mit dem Tag der Heiligen Veronika zusammen und dies ist kein Zufall. Es gibt eine Legende, die scheinbar zwei völlig entfernte Ereignisse miteinander verbunden hat.

Warum wird der Fotografentag am 12. Juli gefeiert?
Warum wird der Fotografentag am 12. Juli gefeiert?

Die Legende sagt

Der 12. Juli ist der Tag des Fotografen und der Tag der Heiligen Veronika, der Schutzpatronin der Fotografie. Die Legende besagt, dass Veronika ihm ein Taschentuch überreichte, um sich das Gesicht abzuwischen, als Jesus dem Weg zum Kalvarienberg folgte und die Truppen ihn unter der Last des Kreuzes zurückließen.

Als Veronica nach Hause zurückkehrte, entfaltete sie das Taschentuch und sah das heilige Gesicht auf dem Stoff. Seitdem befindet sich der Schal, der als Image Not Made by Hands bekannt ist, in Rom. In Erinnerung an dieses Wunder feiern viele professionelle Fotografen und nur Amateure ihren Urlaub am Tag dieses Heiligen.

Aus der Geschichte

In Russland wird dieser Feiertag vor nicht allzu langer Zeit gefeiert, aber sein Umfang wächst jedes Jahr. In der Geschichte wurde der Beruf des Fotografen bereits 1839 erwähnt, als Louis Daguerre auf einer Tagung der Akademie der Wissenschaften in Paris die neueste Methode der Bilderfassung vorstellte. Danach wurde der Fotografie als ästhetische Schöpfung lange Zeit keine gebührende Beachtung geschenkt. Die Fotografen haben viel Energie und Fantasie aufgewendet, um das Bild zu erstellen.

Schon damals verwendeten sie die Bearbeitung und das Ausschießen von Abzügen von mehreren Negativen.

Im 19. Jahrhundert, mit dem Aufkommen relativ leichter Kameras und einfacherer Drucktechniken, begann sich der Fotojournalismus zu entwickeln. Seitdem taucht der Begriff des Berufes eines Fotografen auf. Es gibt zwei Trends in der Entwicklung der Fotografie: realistisch und kreativ.

1912 wurde das erste professionelle Fotostudio in Dänemark von sechs Fotojournalisten registriert. Meistens arbeiteten sie hier an Fotografien für Zeitschriften.

Für diese Zeit die dringendsten Probleme der Gesellschaft, soziale Ungleichheit, Armut, Ausbeutung von Kinderarbeit. Diese dringenden Fragen wurden am häufigsten angezeigt.

Die Namen der Autoren der Fotografien wurden in den Zeitungen nicht einmal unter den Fotografien angegeben.

Der heutige Fotojournalismus hat mit der Erfindung der kleinen Kamera unendliche Möglichkeiten gewonnen. Bereits das Erscheinen einer 35-Millimeter-Gießkanne in Deutschland im Jahr 1914 hat große Veränderungen nicht nur in der Arbeit der Fotografen, sondern auch in allen Bereichen der Wissenschaft und Kunst bewirkt.

Die neue Erfindung ermöglichte es Fotografen, vertraute Objekte aus anderen, gewagteren Blickwinkeln zu sehen und erweiterte ihre Möglichkeiten erheblich. Die Umrisse und Formen im Raum sind voluminöser geworden. Im 20. Jahrhundert, mit dem Aufkommen der Sofortbildfotografie, die keine besonderen Fähigkeiten in der Bildbearbeitung erfordert, war die Rede davon, dass der Fotografieberuf primitiv wurde. Aber in unserer Zeit des technologischen Fortschritts findet der wahre Beruf des Fotografen immer noch seinen Platz in der Kategorie der Kunst.

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