Traditionell fand am 20. August das Internationale Jazzfestival im Eremitage-Garten statt. Im Jahr 2012 fand es 15 Mal statt. Im Laufe der Jahre wurde das Festival von über 80.000 Menschen besucht. Und jedes Jahr wächst die Zahl der Menschen, die dieses beliebte Musikereignis besuchen möchten.
1998 fand im Herzen Moskaus, im Garten der Eremitage, das erste Jazzfestival statt. Als urbane Musikveranstaltung konzipiert, entwickelte sich das Festival in den folgenden Jahren zu einem großen Open-Air-Jazzforum. Es wurde nicht nur in unserem Land, sondern auch im Ausland populär und wurde zweimal vom Moskauer Verband der Jazzjournalisten als bestes Ereignis des Jahres ausgezeichnet.
Im Laufe der Jahre haben die bekanntesten russischen Jazzmusiker am Jazz in the Hermitage Garden Festival teilgenommen: Alexei Kozlov, Anatoly Kroll, Igor Butman, Georgy Garanyan, Igor Bril und andere. Auf dem Musikforum traten viele ausländische Stars auf: Gary Bartz, Lou Tabakin, Randy Brecker, Jeremy Pelt und andere.
Die Organisatoren des Festivals - die Direktion des Eremitage City Garden, JAZZ FEST mit Unterstützung des Kulturministeriums der Russischen Föderation und des Moskauer Kulturministeriums - brachten 12 russische und ausländische Ensembles aus den USA, Israel, Österreich und Polen zum Jubiläum des Jazzforums 2012. Darunter das Big Jazz Orchestra unter der Leitung von P. Vostokov, die Saxophonistin Anna Koroleva, der amerikanische Pianist George Colligan, das Trompetenquartett Itamar Borokhov aus Israel und andere.
Das Festival fand traditionell am 20. August statt, fiel auf die Wochenenden und dauerte 3 Tage. Jeder konnte zum Jazzfestival kommen. Karten wurden unmittelbar vor den Konzerten an der Abendkasse des Hermitage Garden verkauft. Die Auftritte der Musiker begannen um 17:00 Uhr.
Traditionell fanden im Rahmen des Festivals Jazz in the Hermitage Garden nächtliche Jam-Sessions im beliebten Moskauer Club „Union of Composers“statt. Sie wurden zu einer Art Fortsetzung der abendlichen Aufführungen unter freiem Himmel. In der Diskothek improvisierten Musiker, die sich noch nie persönlich kennengelernt und nicht zusammen gespielt hatten, und begeisterten das Publikum mit Jazz-Dialogen. Karten für den Club "Union of Composers" konnten telefonisch oder über die Kartenlieferanten bestellt werden.